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Leistungen

  • Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm)
  • Langzeit-EKG
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Belastungs-EKG
  • Echokardiographie (Herzultraschall)
  • Stressechokardiographie (Belastungsechokardiographie)
  • Duplexsonographie der Halsgefäße
  • Abfrage und Nachsorge von Herzschrittmachern- und Defibrillatoren bzw. CRT-Systemen
  • Lungenfunktion
  • Ausführliche Befund- und Therapiebesprechung, sowie ggf. Planung der weiterführenden Diagnostik/Behandlung in Kooperation mit verschiedenen Kliniken und Zentren:
    • Koronarangiographie mit ggf. Stentimplantation
    • Elektrophysiologische Untersuchung/Ablation
    • Schrittmacherimplantationen
    • Herzklappenersatz/-rekonstruktion

EKG

Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern mittels eines Elektrokardiografen. Das Elektrokardiogramm trägt im Deutschen auch die Bezeichnung Herzspannungskurve, gelegentlich wird es auch Herzschrift genannt.

Ruhe-EKG

Das normale Ruhe-EKG wird meist im Liegen angefertigt. Da es nur einige Sekunden dauert, kann man es auch bei Notfällen gut durchführen. Es ist als kardiologische Basisuntersuchung die Variante mit der größten Aussagekraft. Nur zeitweise auftretende Herzrhythmusstörungen (z. B. Extrasystolen, Salven, nächtliche Pausen) werden eventuell nicht erfasst.

Langzeit-EKG

Zur Aufzeichnung des Langzeit-EKGs trägt der Patient meist über 24, manchmal auch über 48 oder 72 Stunden ein tragbares EKG-Gerät mit sich. Es werden kontinuierlich meist zwei oder drei Kanäle abgeleitet. Es wird in erster Linie zur Rhythmusdiagnostik verwendet und beantwortet die Fragen, ob durchgehend ein Sinusrhythmus vorliegt und dieser der körperlichen Belastung entsprechend variabel ist, ob Pausen oder Bradykardien vorkommen (z. B. passagere Sinusbradykardie bei Sick-Sinus-Syndrom, AV-Blockierungen, bradykardes Vorhofflimmern), oder kann dem Nachweis bösartiger Herzrhythmusstörungen (z. B. ventrikuläre Salven oder ventrikuläre Tachykardien) dienen. - Davon abzugrenzen ist der Event-Recorder, welcher vom Patienten während bestimmter Ereignisse (englisch: event) ein- und ausgeschaltet wird. Er speichert die Daten. Wie beim Holter werden die Elektroden für mehrere Tage auf die Haut geklebt; es gibt auch implantierbare Ereignisrecorder, welche mehrere Jahre belassen und über Magnetspulen ausgelesen werden können.

Belastungs-EKG

Bei der Ergometrie wird üblicherweise entsprechend WHO-Schema der Patient definiert belastet. Dies wird verwendet, um das maximale Belastungsniveau sowie den Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz unter Belastung zu bestimmen. Des Weiteren können belastungsinduzierte Herzrhythmusstörungen sowie Erregungsrückbildungsstörungen provoziert und dokumentiert werden. Abgebrochen werden sollte das Belastungs-EKG, wenn der Blutdruck zu hoch ansteigt, bei fehlendem Blutdruckanstieg und Blutdruckabfall, bei Angina pectoris, bei allgemeiner Erschöpfung (Schwindel, Atemnot, Schmerzen in den Beinen etc.) und wenn der Maximalpuls erreicht ist (Faustregel zur Berechnung: [220 minus Lebensalter in Jahren] pro Minute). Blutdruck und Herzfrequenz sollten auch noch während einer Erholungsphase gemessen werden.

Echokardiografie

Echokardiografie oder Ultraschallkardiografie (UKG) nennt man die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschalls.

Neben dem Elektrokardiogramm (EKG) ist die Echokardiografie eine der wichtigsten technischen nichtinvasiven Untersuchungsmethoden des Herzens und unverzichtbarer Bestandteil der kardiologischen Diagnostik. Aber auch für den Allgemeininternisten und den Intensivmediziner ist die Echokardiografie ein wertvoller Bestandteil der Diagnostik.

Stressechokardiographie

Die Stressechokardiographie – auch Stressecho genannt – ist eine Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall (Echokardiographie) in Ruhe und unter Belastung. Dabei wird nach einer Funktionsstörung des Herzmuskels, die auf einer schlechteren Durchblutung des Herzmuskels unter Belastung beruht, gesucht.

Die Steigerung der Herzfrequenz wird im Rahmen eines Stressechos entweder durch eine Fahrradbelastung oder die Gabe eines Medikamentes erzielt.

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